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Gesichter der Minderheit: Dorota Matheja. Man muss etwas bieten können.

Man muss den Leuten das bieten, was sie wo anders nicht finden – sagt Dorota Matheja, Vorsitzende der Ortsgruppe Tost.

Wie war Ihr erster Kontakt mit der deutschen Minderheit?

Mit der Minderheit war ich schon als Kind verbunden,  denn die deutsche Minderheit gab es in Tost immer. Nach der Wende wurde sie anerkannt und als Organisation ins Leben gerufen. Vom Anfang an war ich Mitglied. Ich habe eine Jugendgruppe geleitet und gleichzeitig eine Wahlperiode lang war ich stellvertretende Vorsitzende der Ortsgruppe. Seit fünf Jahren bin ich Vorsitzende.

Was hat sich bei der deutschen Minderheit geändert, seitdem Sie aktiv sind?

Sehr viel hat sich geändert. Die größte Änderung ist die Zahl der Mitglieder. Anfang der 90-er Jahre hatten wir in der Ortsgruppe über 1200 Mitglieder und und vor fünf Jahren hatten wir schon weniger als  80 Mitglieder. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Zahl nicht weiter runter geht, sondern langsam wieder steigt. Dazu muss man aber auch sagen, dass die,  die geblieben sind, die wirklich engagierten Mitglieder sind. Leider ist die Anfangseuphorie schon längst verschwunden Lies den Rest dieses Beitrags

Über die Tätigkeit der Ortsgruppen und der Kreise. Eine Diskussion in Tost

Artykuł po polsku

Tost ist einen eigenen Artikel wert; so viel Zeit (über drei Stunden) haben wir in keiner anderen Ortsgruppe verbracht, aber es lohnte sich. In Tost erwartete uns etwas, was uns auf der Tour sehr fehlt: eine lebhafte Diskussion über die Gegenwart und Zukunft des DFKs. Das Treffen begann mit einer Präsentation der Tätigkeit der Ortsgruppe in 2011. Die Liste der Veranstaltungen ist beeindruckend, denn die Ortsgruppe, die von Dorota und Michał Matheja geleitet wird, ist wohl die aktivste im ganzen Deutschen Freundschaftskreis. Ich nenne nur einige der Projekte Lies den Rest dieses Beitrags